JO Jong-Rae

 

Land der Verbannung

Roman

Aus dem Koreanischen von Ki-Hyang Lee und Martin Herbst

 

 

 

»Ein Baum kann keine Blätter und Blüten tragen, wenn seine Wurzeln nicht tief in der Erde ruhen.«

Entwurzelung und Heimatlosigkeit – dieses Schicksal teilt der Bauarbeiter Cheon Manseok mit vielen seiner Landsleute als Folge der Teilung Koreas nach dem 2. Weltkrieg.

Für ihn ist es jedoch nicht die unüberwindliche Grenze entlang des 38. Breitengrades, die eine Rückkehr in die Heimat unmöglich macht, er hat in den Wirren des Bürgerkrieges in besonderem Maße Schuld auf sich geladen und lebt seitdem ohne Hoffnung auf Normalität im eigenen Land in der Verbannung.

In seinem Kurzroman schildert der bekannte südkoreanische Autor Jo Jong-Rae ein ergreifendes menschliches Schicksal vor der Kulisse großer historischer Ereignisse.

 

Zum Autor:

JO Jong-Rae wurde 1943 im Landkreis Seungju im Süden der Provinz Jeolla (Südkorea) geboren.

1970 tritt er mit dem Werk »Das Schandmal«, das in der Monatszeitschrift für moderne Literatur Hundai Munhak publiziert wird, erstmals öffentlich in Erscheinung.

In den folgenden Jahren veröffentlicht Jo Jong-Rae eine große Menge von Kurzromanen, von denen einige mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet werden. 1983 beginnt er mit dem Schreiben an »Taebaek Gebirge«, das mit insgesamt 10 Bänden heute zu seinen Hauptwerken zählt und für das der Autor 1991 den Danjae Literaturpreis erhält.

 

 


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