Kyong-Tschong RIE

 

Und dennoch blüht die Jindalle

Als Wissenschaftler im Spannungsfeld zwischen Korea und dem Westen

Autobiographie

 

 

 

Vor mehr als 50 Jahren kam Kyong-Tschong Rie von Korea nach Deutschland: ein junger Student mit einem Koffer voller Hoffnungen. Er war optimistisch und zielstrebig und erreichte schließlich alles, was er sich vorgenommen hatte: Er heiratete, hatte zwei Kinder und ein Haus - und auf dem Gipfel seiner Berufslaufbahn war er Universitätsprofessor und Leiter eines eigenen Instituts.

In seiner Autobiographie beschreibt Kyong-Tschong Rie seine Kindheit im noch von Japan besetzten Korea und die tragischen Ereignisse während des Koreakrieges. Und er schreibt von seinem Ehrgeiz, stets der beste sein zu wollen, vom japanischen Kindergarten bis zur Universität, wo ihm nach dem Abschluß in Metallurgie die Möglichkeit eines Auslandsstipendiums geboten wird. Er geht nach Deutschland, bleibt in Aachen bis zu seiner Promotion, um dann nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in den USA seine Karriere in Braunschweig fortzusetzen.

Kyong-Tschong Rie wird zum weltweit führenden Spezialisten auf dem Gebiet der Low Cycle Fatigue (LCF – Materialermüdung bei Kurzzeitschwingungen) sowie der Plasma-Diffusionsbehandlung und Plasma Chemical Vapor Deposion (P-CVD) von Oberflächen, er organisiert zahlreiche Konferenzen zu diesen Themen im In- und Ausland (LCF-Conference, PSE/AEPSE-Conference), initiiert internationale Arbeitskreise und wirkt als Berater aller größeren koreanischen Industrieunternehmen.

In schonungsloser Ehrlichkeit schreibt Kyong-Tschong Rie von seinen beruflichen Schwierigkeiten und Erfolgen, aber auch von den privaten Schicksalsschlägen, die ihn mehr als nur einmal aus der Bahn zu werfen drohen. Und er schreibt auch davon, was es heißt, sich als Koreaner im „Goldenen Westen“ zu behaupten.


More than 50 years ago Kyong-Tschong Rie came from Korea to Germany: a young student with a suitcase full of hope. With optimism and determination he achieved everything he had planned: He married, had two children and a home – and on the peak of his career he was professor at university and head of his own institute.

In his autobiography Kyong-Tschong Rie tells about his childhood in Korea, a country at that time still occupied by Japan, and about the tragic incidents he had to face during the Korean War. And he mentions his ambition to be always the very best, beginning in the Japanese kindergarten and not ending at university, where he got the chance for a scholarship abroad after his degree in metallurgy. He goes to Germany and stays in Aachen until his doctorate. After a short stopover in USA he carried on with his career in Braunschweig.

Kyong-Tschong Rie becomes the worldwide leading specialist in Low Cycle Fatigue (LCF) a well as Plasma-Diffusion-Treatment and Plasma Chemical Vapor Deposion (P-CVD) of surfaces, he organizes numerous conferences on these subjects in Germany and abroad (LCF-Conference, PSE/AEPSE-Conference), and he works as a consultant of all major Korean industrial concerns for many years.

With unabashed openness Kyong-Tschong Rie tells about problems and success in his career, and he tells about the strokes of fate in his private life, which more than once threaten to be unsettling. And Kyong-Tschong Rie also tells us, what it means to survive as a Korean in the “Golden West”.


 

 

 


 


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